Die Bremer Altstadt mit ihrem birnenförmigen Umriss war im Mittelalter von der Bremer Stadtmauer umschlossen. Wo einst Mauern das Stadtzentrum umschlossen, sind heute wichtige Verbindungsglieder und einladende Adressen kennzeichnende Elemente einer langen Geschichte. Die Straßen Schüsselkorb, Museumstraße und Bischofsnadel verbinden die Fußgängerzone und den Domshof und führen auf direktem Wege in die Bremer Wallanlagen. Wer auf der Suche nach dem Besonderen ist, ist in diesem Quartier genau an der richtigen Adresse.

Umgeben vom herrlichen Grün der Wallanlagen erstreckt sich am Übergang der Altstadt zum Bahnhof die Einkaufsstraße „Am Wall“. Entstanden im 19. Jahrhundert, avancierte insbesondere der Abschnitt zwischen Herdentor und dem „Altenwall“ im Laufe der Jahrzehnte zu einer Adresse, die nicht nur die Herzen Architekturbegeisterter höher schlagen lässt, sondern vor allem eine Vielzahl exklusiver Geschäfte bietet.

Shopping und Entspannung bei jedem Wetter

Dank der überdachten Promenade kann das breite Angebot an Restaurants, Cafés, Bars, Einzelhandel und Dienstleistungen bei jeder Wetterlage genossen werden. Beim Schaufensterbummel entdecken Sie Einrichtungsgeschäfte, Boutiquen, Buchhandlungen und Galerien. Suchen Sie etwas Besonderes und Exklusives, sind die meist inhabergeführten Geschäfte Ihre richtigen Ansprechpartner.

Lesespaß und kulinarischer Genuss am Wall

Die Gebäude der Polizei und der Stadtbibliothek direkt am Wall markieren gleichzeitig den Übergang zum Viertel. Besonders für Lesebegeisterte gibt es in der Stadtbibliothek viel zu entdecken, aber auch regelmäßige Veranstaltungen für Groß und Klein finden hier statt. Für die Pause zwischendurch bietet das Forum am Wall eine spannende Auswahl an internationaler Gastronomie. Canova in der Kunsthalle, Lemon Lounge, Craft Bier Bar und die Wallmühle sind immer einen Besuch wert.

Wussten Sie schon?

Die Wallanlagen gegenüber dem Einkaufsboulevard am Wall sind eine kleine Oase der Ruhe. Vor über 200 Jahren lagen hier die Befestigungsanlagen Bremens. Als diese überflüssig waren, wurde hier ein Ort für Erholung und Kultur geschaffen.