Auf der Bühne am Marktplatz, direkt gegenüber vom ­Roland, geben sich Bremen Eins und Bremen Vier Freitag und Samstag die Klinke in die Hand. Am Freitagabend, um 20 Uhr, wird das HOEG CitySommerFest offiziell eröffnet. Im Anschluss rocken weitere namhafte Bands die Bühne. In diesem Jahr kann auch Sonntag noch bis 18 Uhr in Bremens guter Stube getanzt und mitgesungen werden.

Freitag, 14.30 Uhr

Dictonary of Funk

Funky Grooves, ehrliche Soul-Power und ein charismatischer Frontmann – das ist DICTIONARY OF FUNK. Zahlreiche Konzerte bei Festivals, Stadtfesten und in Clubs sowie Erfolge bei Wettbewerben liefern den Beweis für höchste Bühnenqualität. „Mit kurzweiligen Themen bediente die agile Gruppe das Genre authentisch und auf hohem Niveau mit perfektem Timing und absoluter Stilsicherheit, und garantierte so einen begeisternden Auftritt.“ (Weser-Kurier)
Nach zwei Alben voller innovativer Eigenkompositionen und der Auszeichnung mit dem Deutschen Rock- und Pop-Preis ist aktuell neues Material unterwegs. Diese „frische Funkshow mit Aha-Effekt“ (Nordwest-Zeitung) sollte sich keiner entgehen lassen!

Freitag, 16.15 Uhr

Kuersche

Kuersche hat seine Band mit einer Bläser-Sektion auf eine Fünf-Mann-Band erweitert und neben den fantastischen Musikern Lukas Hermanns (Bass) und Sebastian Salas (Schlagzeug) kommen Daniel Zeinoun (Trompete) und Laurenz C. Wenk (Saxophon) dazu. Alle sind nicht nur studierte Musiker, die Kuersches Kompositionen perfekt umsetzen können, sondern würden mit ihrem Stil und ihrer Attitüde selbst perfekt in die Musikszene Manchesters passen.
Gemeinsam schaffen sie eine musikalische Symbiose der Generationen und lassen Kuersche in neuem Licht erstrahlen. Kuersche ist ein echtes Faszinosum. Der Mann spielt unermüdlich Konzerte, veröffentlicht Alben und komponiert in traumwandlerischer Leichtigkeit wundervolle Popmelodien, die jedem Brit-Pop-Hoffnungsträger gut zu Gesicht stünden.

Freitag, 18.15 Uhr

Havington

Havington ist ein Indie-Pop-Trio aus Bremen. Die drei Musiker*innen haben in kurzer Zeit schon einiges erlebt: von Festivalstages wie dem Melt! oder dem SWR 3 New Pop Festival, hektischen Fußgängerzonen bis hin zu den verwinkeltsten Bars in Berlin oder Kiel. In ihrer Musik schaffen Havington es, einen ganz eigenen Sound zwischen Gitarren, SynthieFlächen, treibenden Rhythmen und verträumten, nostalgischen Duo-Vocals der beiden Frontsänger*innen zu kreieren. Was dabei herauskommt ist Indie-Pop, ist Ohrwurm, beschwingt und tanzend, verträumt und nachdenklich, Musik zum Reinlegen und Schwelgen, getragen von zwei Stimmen, die Samt und Sandpapier zugleich sein können. Das geht wohlig unter die Haut und darf da auch bleiben.

Freitag, 20.15 Uhr

Soulrender

Soulrender ist eine Neo-Soulband aus dem Großraum Bremen. 4-fach ausgezeichnet mit dem Deutschen Rock & Pop Preis (Beste Soulband), erhielten sie u.a. den Förderpreis für Kultur.
Nun veröffentlichen Soulrender ihr zweites Studioalbum „Circles“. Motiviert durch die überregionale Anerkennung ihres Erstlingswerks, verschmelzen Soulrender auf ihrem neuen Album Soul, Funk, Jazz, Latin, HipHop und Worldmusic zu einer anspruchsvollen und tanzbaren Melange. Mit eingängigen Songs, geschmackvoll arrangiert und kompositorisch durchdacht, werden auf „Circles“ Themen aus dem Alltag behandelt. Die Texte hierfür schreiben und singen die Frontfrau Tina Kludig und Thulani Masinga. Leider ist der gebürtige Südafrikaner am Ende der Produktion mit nur 33 Jahren unerwartet und viel zu früh verstorben. Die Band entschloss sich, trotz dieses Schicksalsschlages das Album zu veröffentlichen, da es auch im Sinne des Sängers gewesen wäre. Zudem sind Thulani’s Songs ein tolles musikalisches Vermächtnis an seine Familie und Fans.

Freitag, 22.00 Uhr

Tankus the Henge

Tankus the Henge sind eine britische Band aus London. Ursprünglich basierend auf dem Songwriting von Jaz Delorean, hat die Band einen Musikstil entwickelt, den sie „Gonzo Rock 'n' Roll“ nennen, mit Einflüssen aus New Orleans Jazz, Psychedelic Rock, Funk der 1970er Jahre und Songwritern wie Tom Waits und The Band. Sie sind textlich und ästhetisch von der amerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts wie den Werken von Allen Ginsberg, Jack Kerouac, Charles Bukowski und Hunter S. Thomp-son inspiriert, die sie mit Einflüssen aus Deloreans Familienerbe kombinieren, das auf Jahrmärkten und im Zirkus in ganz Großbritannien gearbeitet hat (Rock 'n' Roll der 1950er und 1960er Jahre, bunt bemalte Kunstwerke, Karnevalslichter).

Samstag, 14.30 Uhr

Maurice Fuchs

Der Künstler Maurice ist kein Neuling in dieser Branche! Bereits mit 10 Jahren sang er eine, auch von Sänger Udo Lindenberg persönlich gelobte, Coverversion seines Songs: „Wozu sind Kriege da“. Danach folgten weitere Coverversionen anderer Songs (u. a. auch mit König Bansah aus Ghana), mit denen er auch auftrat. 2021 entstand schließlich in der Karibik ein eigener Song im Reggaeton-Style. Der aus Lateinamerika stammende Reggaeton Style feiert nicht nur in der Dominikanischen Republik und Puerto Rico sondern auch in den USA und Spanien seit 2005 auch in Mittel- und Osteuropa große Erfolge und brachte Maurice in der Karibik und in New Nork TV-Auftritte. 

Samstag, 15.00 Uhr

CASCHA

CASCHA verbindet Popmusik mit Einflüssen aus Funk, Soul und gelegentlich auch etwas Reggae. Die Musik lädt zum Zuhören und auch zum Tanzen ein. Die Texte sind Deutschsprachig und werden durch einen tollen Backroundgesang optimal in Szene gesetzt. Popsongs mit Ohrwurmcharakter, in echter Spielfreude präsentiert, garantieren dem Publikum einen erlebnisreichen Auftritt, der im Gedächtnis bleibt.
Carsten Schaffors, Sänger, Texter und Songschreiber aus Bremen: „Es geht nicht darum das Zelt zu rocken. Es geht darum die Menschen mitzunehmen, auf eine Reise zu Geschichten, die jeder in sich trägt. Gesang, Gitarre, Piano, Bass und Schlagzeug, mehr braucht eine Geschichte nicht, um eine Stimme und Klang zu bekommen.“

Samstag, 16.30 Uhr

Pudeldame

Die norddeutschen Smart’n’Sexy-Popper PUDELDAME veröffentlichen im September 2023 ihr zweites Album und sind im November auf Deutschlandtour. Bereits die erste Single COME ON HUMANITY, die  2023 erschienen ist, gibt die Richtung des neuen Albums vor. Pudeldame haben es geschafft ihre Einflüsse aus verschiedensten Genres der tanzbaren Popmusik zu einem uniqen Bandsound zu formen. Daran war nicht zuletzt auch der Wiener Musikproduzent Zebo Adam, mit dem die Boys von Pudeldame einen Monat an den neuen Songs geschraubt haben, beteiligt.
Es stehen nun bis September im monatstakt neue Singlereleases bevor, bis am 29.09. das neue Album endlich erscheint. Die Bandbreite erstreckt sich über rauen Bandsound, 2-Step, bis hin zu trashigem Elektro und NDW-Anklängen. Pudeldame und Zebo Adam ist es jedoch gelungen, dass das Album nicht zum Flickenteppich verkommt sondern stets eine klare Badnidentität hörbar bleibt.

Samstag, 18.00 Uhr

PRINS

Neuseelands neuestes Pop-Phänomen, PRINS, kommt zum ersten Mal nach Deutschland! Frisch von einer beeindruckenden Welttournee durch vier Kontinente im Jahr 2023 betritt PRINS die Bühne im HOEG CitySommerFest in Bremen, mit der elektrisierenden Energie, für die ihre Shows bekannt sind, unmittelbar nach dem weltweiten Erfolg ihrer neuesten Singles 'Savage' und 'COPYCAT KILLER'.
PRINS' Chart-stürmende Singles und Drum-n-Bass-Kollaborationen haben die Luftwellen und die größten Festivalbühnen erobert und sie zu beeindruckenden Höhen katapultiert. Nachdem sie Fans von London bis Manila und von Barcelona bis Seoul mit ihren dynamischen Performances begeistert hat, ist jetzt Bremen an der Reihe, ihre mitreißende Show zu erleben.
PRINS erklärt: „Ich bin mehr als begeistert, meine bisher aufregendste Show nach Bremen zu bringen – es wird mein erstes Mal in Deutschland sein, und ich kann es kaum erwarten, euch alle zu treffen!"

Samstag, 19.45 Uhr

Tequila & The Sunrise Gang

Tequila & the Sunrise Gang (TATSG) ist eine 8-köpfige Band aus dem Raum Kiel. Die Musikrichtung mischt sich aus den Genres Ska-Punk, Rock und Reggae.
Die Gang wurde 2001 in Schönberg in Schleswig-Holstein gegründet. Nach der ersten selbst aufgenommenen und produzierten Demo-CD im Jahr 2004, A Four Leafed Clover in a Freezing Compartment, erweiterte sich die Band 2006 um ein Bläser-Trio und schon im selben Jahr folgte mit Motion Picture Soundtrack das erste professionell produzierte Album. 2008 veröffentlichte die Band mit Coloradio ihr drittes Werk. Auftritte als Vorgruppe für Bands wie Beatsteaks, Mad Caddies, Panteón Rococó und Less Than Jake folgten.
Seit 2013 tritt die Band jährlich beim Festival „Jamel rockt den Förster“ auf.

Samstag, 22.00 Uhr

BENNE

BENNE’s Musik greift unmittelbar ans Herz. Die einprägsame Stimme und das biografisch, bilderreiche Songwriting zeichnen den in Berlin lebenden Singer-Songwriter aus. Mal mitreißend hymnisch, mal innerlich forschend, entfachen seine vier Studioalben beim Hören einen sofortigen Tiefenzauber. Allesamt sind sie musikalische Meisterwerke an Eindringlichkeit und Empfindungskraft.

Sonntag, 13.00 Uhr

Pepper & Soul

Pepper & Soul hat Geschichte und ist schon über 10 Jahre in verschiedenen Besetzungen unterwegs. Als klassische Soulband kann man sie heute nicht mehr bezeichnen. Die Band ist moderner geworden. Viel Gesang und prägender Groove sind geblieben und werden mit moderneren Songs auf eine neue Dekade geschwungen. Das Publikum soll kopfwackelnd oder tanzend mitsingen oder mitfühlen. Klassiker im neuen Gewand oder Songs in ihrer originalen Schönheit erwartet das Publikum.

Sonntag, 16.15 Uhr

Dwill Crooning

Das Band Projekt hat sich 2020 in Bremen zusammengefunden und besteht aus Musikern der hiesigen Jazz-Szene. Unter den zu dieser Zeit erschwerten äußeren Bedingungen wurde das musikalische Konzept entwickelt, die exklusiven neuen Arrangements bei hochkarätigen Fachleuten in Auftrag gegeben und daraus ein erstes Video veröffentlicht mit dem Song „Livin‘ la vida loca“ von Ricky Martin (1999), in einer nun völlig anderen Version - als eine kolumbianische Cumbia, „laid back“ interpretiert, so als wäre er in den 60ern von Dean Martin aufgenommen worden. Es folgten weitere Welthits der 80er und 90er Jahre, arrangiert im Stil von Frank Sinatra, Dean Martin und Sammy Davis Jr. – immer mit einem kleinen Augenzwinkern! Ein Konzept, zu dem sich auch schon das britische Jazz Journal wohlwollend geäußert hat. Premiere feierte die Show 2021 im Metropol Theater und ist seitdem auf den Bühnen des Landes zu erleben.

Das Bühnenprogramm wird am Freitag von Bremen eins und am Samstag von Bremen vier präsentiert